Grafik Journalistinnenbund

Darauf sind wir stolz: 35 Jahre Lobby und Netzwerk für Medienfrauen

Zur Feier des Tages: Glückwunschkarte und die Festschriften zum 20jährigen und 30jährigen Jubiläum

„Ein Wahnsinn.“ So beschrieb die Gründungs- und Ehrenvorsitzende des jb, Gisela Brackert, die Gründung des Journalistinnenbundes am 31. Oktober vor 35 Jahren. Ohne Etat, ohne Apparat und aus dem Stand.

Ein Wahnsinn ist der jb bis heute – getragen von unendlich viel Ehrenamt, ohne großen Apparat und ungeheuer vielfältig und erfolgreich engagiert. Den Themen der Zeit immer mal ein Stück voraus, wie 1993 mit einer Tagung zu Rassismus und Gewalt, wie mit dem langjährigen Einsatz für Journalistinnen in Kriegs- und Krisengebieten und mit dem Engagement für die geschlechtergerechte Sprache.

Wir sind stolz auf unsere Gründungsfrauen, die uns als Frauen in den Medien so sehr vorangebracht haben. Wir sind stolz auf all die Kolleginen, die unseren Verein getragen und vorangebracht haben, die bis heute Widersprüche und Unterschiede aushalten, getragen von gegenseitigem Respekt. Ein Verein beständig im Wandel, die Themen der Zeit erkennend und im Einsatz für Frauen und Qualitätsjournalismus. Damit machen wir weiter. Versprochen.

Damit der wunderschöne Wahnsinn weitergeht, damit der jb bleibt was er ist: feministisch, vielfältig, engagiert.

Friederike Sittler, Vorsitzende des jb

 

Am 31. Oktober 1987 wurde der Journalistinnenbund in Frankfurt am Main gegründet.
Was in den ersten 30 Jahren geschah …