Bundesfrauenministerin Lisa Paus zu Gast beim Journalistinnenbund

Bundesfrauenministerin Lisa Paus gibt bei Ihrer Rede einen Einblick in anstehende Gesetzesvorhaben. / Foto: Cathrin Bach
Sie kam mit dem Fahrrad und blieb noch zum Lunch und für viele Einzelgespräche: Die neue Bundesfrauenministerin Lisa Paus war offensichtlich genauso neugierig auf den Journalistinnenbund wie wir auf sie.
Überraschend: Sie hatte früher auch einmal den Wunsch, Journalistin zu werden – ging dann aber in die Politik, um mehr gestalten zu können. Qualitätsjournalismus sieht sie als Kitt, der den Zusammenhalt der Gesellschaft befördert. Und auch Lisa Paus prangert die Eintönigkeit in den Chefredaktionen an: weiß, männlich, Bildungsbürger. Ihr Fazit: „Mehr Vielfalt in den Medien zu schaffen, ist kein Akt der Gnade, sondern notwendig als gesellschaftliches Frühwarnsystem“.
Unser Webprojekt Genderleicht.de, vom BMFSFJ zweieinhalb Jahre lang gefördert, findet sie „großartig“. Und wir hoffen, dass es ihr mit unserem aktuellen Thema „Neue Bilder braucht das Land“ ebenso geht.
Text: Sissi Pitzer
Videoaufzeichnung der Keynote → YouTube
In den Medien
Deutschlandfunk Kultur, Meldung, 12.06.2022: Frauenministerin Paus fordert mehr Vielfalt im Journalismus
Newsroom.de, dpa-Meldung, 13.06.2022: Bundesfrauenministerin: Journalismus muss mehr Vielfalt abbilden

Sissi Pitzer, stellvertretende Vorsitzende des Journalistinnenbundes, kündigt die Begrüßungsrede für Lisa Paus an. Per Videoschalte: Friederike Sittler, Vorsitzende des Journalistinnenbundes, – wegen ihrer Coronainfektion in häuslicher Isolation. / Foto: Cathrin Bach
Im Gespräch mit der Ministerin
- Sissi Pitzer und Lisa Paus
- … während der Rede von Friederike Sittler, links daneben: Martina von Bassewitz, Referatsleiterin BMFSFJ
- Rede BM Lisa Paus
- am Redepult
- BM Lisa Paus im Gespräch
- … mit Sissi Pitzer und Martina von Bassewitz (BMFSFJ)
Alle Fotos: Cathrin Bach