Die Mitwirkenden der Fachtagung 2024

… von A bis Z bei Keynote, Podiumsdiskussionen, Workshops und mehr:

Ferda Ataman ist Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung und Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Zuvor war die Politikwissenschaftlerin als Unternehmensberaterin zu Fragen von Diversität und Antidiskriminierung und publizistisch tätig. So etwa als Redenschreiberin im Nordrhein-Westfälischen Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration, Leiterin des Mediendienstes Integration und für die Redaktionen von Spiegel Online und Tagesspiegel. 2019 erschien ihr Buch „Hört auf zu fragen. Ich bin von hier“ im S. Fischer Verlag über Zugehörigkeit in Deutschland.
Foto: Stefan Kuggler/Bundespresseamt

Krisztina Berger ist Coachin für Führungsfrauen. Seit 2008 in eigener Praxis schwerpunktmäßig mit Führungskäftetraining und Lifecoaching befasst, umfasst ihr Angebot auch Stressreduktion und Krisenintervention. Die promovierte Physikerin und Pädagogin ist Entwicklerin und Ausbilderin der Methode „Embodied Mind Coaching ®“. Sie ist Mitglied des Referats „Prävention psychischer Erkrankungen“ in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).
Foto: Michael Königs

Silke Brüggemeier ist seit 2021 stellvertretende Chefredakteurin und Chefin Visuelles bei der dpa. Sie ist 1974 in Paderborn geboren, machte 1993 Abitur und studierte Geschichtswissenschaften und Germanistik in Bielefeld. Von 2000 bis 2002 volontierte Silke Brüggemeier bei der dpa, bevor sie von 2002 bis 2005 als Fotoredakteurin bei Bunte/InStyle arbeitete. Anschließend wechselte sie zum Axel Springer Verlag, erst als Fotoredakteurin, ab 2008 als Fotochefin bei BILD. Seit 2022 ist sie außerdem Geschäftsführerin der dpa-Tochter Rufa Rundfunk-Agenturdienste GmbH.
Foto: Christian Charisius, dpa

Svenja Brunckhorst, Olympiasiegerin 2024: Die Goldmedaille in Paris für Basketball 3×3 (sprich: drei-icks-drei) zu erringen, war ein grandioser Erfolg: Als „Herzschlagfinale“ beschreibt die Sportschau/rbb, was das deutsche Frauenteam um Svenja Brunckhorst auf dem Spielfeld in den letzten Minuten gegen die Spanierinnen abzog. Für die 32-Jährige ist der Höhepunkt ihrer Karriere zugleich das Ende als Kapitänin der Nationalmannschaft. Seit 1. September leitet sie bei Alba Berlin die Mädchen- und Frauenabteilung und wird alles dafür tun, um den Frauen-Basketball „zu pushen“.
Foto: privat

Saskia Bruysten ist nachhaltige Unternehmerin und Investorin. Vor 15 Jahren hat sie mit Nobelpreisträger Muhammad Yunus das Unternehmen Yunus Social Business (YSB) gegründet, das in soziale Aktivitäten in Entwicklungsländern weltweit investiert; die Deutsch-Kanadierin leitet das Headquarter in Berlin. Aktuell wurde sie Partnerin und Mitgründerin von Carbon Equity, das in Maßnahmen gegen den Klimawandel investiert. Sie ist non-exekutives Mitglied im Vorstand und im Beirat verschiedener gemeinnütziger Unternehmen und Stiftungen und hat zahlreiche internationale Auszeichnungen für nachhaltiges, soziales Engagement erhalten.
Foto: privat

Ulrike Demmer startete nach einem Jurastudium beim rbb und ZDF. Danach machte sie sich in sieben Jahren beim SPIEGEL einen Namen als Spezialistin für Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. 2011 erhielt sie den Henri-Nannen-Preis und den Deutschen Reporter-Preis. Ab 2015 leitete sie das Hauptstadtbüro des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Von Juni 2016 bis Dezember 2021 war Ulrike Demmer stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung und stellvertretende Leiterin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung. Seit September 2023 ist sie Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Foto: Maurice Weiss

Dörthe Eickelberg studierte Film in Ludwigsburg und spielte Improtheater in Kanada, bevor sie in ihrer eigenen Satire-Reihe von ARTE entdeckt wurde. Zwölf Jahre moderierte sie die tägliche Wissenssendung Xenius und kann seitdem jeden Satz anfangen mit „Darüber habe ich schon eine Sendung gemacht“. Ihre ARTE-Dokureihe „Chicks on Boards“ mündete in dem Buch „Die nächste Welle ist für dich”. Dörthe Eickelberg ist Mitbegründerin der Produktionsfirma LABO M, Filmhochschul-Dozentin, Podcast-Produzentin und Ensemble-Mitglied am Ballhaus Naunynstrasse.
Foto: Frédérique Veith

Franzis Kabisch lebt und arbeitet als Filmemacherin und Autorin in Berlin und Wien. Sie forscht wissenschaftlich und künstlerisch zu Darstellungen von Abtreibungen, aktuell im Rahmen einer Promotion an der Akademie der bildenden Künste Wien. Für ihren Kurzfilm „getty abortions“, der sich mit der Darstellung von Abtreibung in Medien auseinandersetzt, wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit der Goldenen Taube des DOK Leipzig und dem Goldenen Schlüssel des Kasseler Dokfest.
Foto: Paul Dittmann

Ingalena Klute kam nach ihrer Ausbildung zur Fotografin in Bonn zunächst für ein Kamera-Praktikum zum SWR Stuttgart. Im Anschluss wurde sie als Assistentin übernommen und 2006 als Kamerafrau eingesetzt. Neben aktuellen Drehs für Nachrichten, Magazine und Features für vielfältige Programme von SWR, ARD und ARTE drehte sie auch für längere Formate in aller Welt, so für die SWR-Dokumentarfilmreihe „Länder-Menschen-Abenteuer“. 2018 wurde sie beim SWR zur stellvertretenden Beauftragten für Chancengleichheit gewählt, seit 2023 füllt sie die Position hauptamtlich aus.
Foto: Patricia Neligan / SWR

Nicola Kuhn ist seit 1991 Kunstredakteurin im Kulturteil des Berliner Tagesspiegel. In Köln und Hamburg hat sie Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften sowie Neuere Geschichte studiert. Sie unterrichtete selbst auch Kulturjournalismus. 2013 erhielt Nicola Kuhn den Kritikerpreis der hbs Kulturstiftung. 2016 erschien von ihr als Co-Autorin die Biografie „Hitlers Kunsthändler. Hildebrand Gurlitt, 1895 – 1956“. 2019 folgte die Autobiografie des Kölner Galeristen Rudolf Zwirner „Ich wollte immer Gegenwart“. 2024 erschien ihr Buch „Der chinesische Paravent. Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam“.
Foto: Nassim Rad / Tagesspiegel

Paula Lochte studierte Politik in Berlin, Madrid und Warschau. Seit 2020 arbeitet sie als Autorin für Radiosendungen und Podcasts beim Bayerischen Rundfunk. Für die BR-Formate radioWissen und FrauenGeschichte recherchiert sie zu historischen Themen und Frauen. Für Zündfunk auf Bayern 2 ist sie aktuelle Reporterin und Chefin vom Dienst. Ihre Ausbildung zur Redakteurin absolvierte sie an der Deutschen Journalistenschule in München. Sie erhält den Marlies-Hesse-Nachwuchspreis 2024 des Journalistinnenbundes für ihre dreiteilige Podcast-Reihe „Paula sucht Paula“.
Foto: David-Pierce Brill

Prof. Dr. Skadi Loist ist Juniorprofessor*in für Produktionskulturen in audiovisuellen Medienindustrien an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Skadi Loist hat in Hamburg und am Smith College (USA) studiert und wurde 2015 mit einer Arbeit zu Filmfestivals und queerer Filmkultur promoviert. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und sozialen Nachhaltigkeit in der Medienbranche. Skadi Loist leitete das internationale Forschungsprojekt „Gender Equity Policy Analysis in the Film Industry“ sowie die Pilotstudie zu OMNI Inclusion Data der MOIN-Filmförderung.
Foto: privat

Dr. Kira Marrs studierte Soziologie in München und promovierte 2006 in Darmstadt zur Lohnarbeit in Film und Fernsehen. Sie ist am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung in München tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem digitalen Umbruch von Wirtschaft und Arbeit und insbesondere auf den Entwicklungschancen und der  Karriere von Frauen in der digitalen Welt. 2019 wurde Kira Marrs von EDITION F, ZEIT Online und Handelsblatt mit dem 25-Frauen-Award für „Frauen, die mit ihrer Stimme unsere Gesellschaft verändern“ ausgezeichnet.
Foto: Ingo Cordes

​​Pia Méndez-Wagner begann nach ihrer Ausbildung als Mediengestalterin in Bild und Ton 2011 als Editorin für den Südwestrundfunk zu arbeiten. Seither wirkte sie an zahlreichen Doku-Formaten für ARTE, ARD und SWR mit. Während ihrer Auslandseinsätze in Venezuela, Kuba und Mexiko verantwortete sie den Schnitt für aktuelle ARD-Sendungen. Seit 2023 unterstützt sie als Stellvertreterin die Beauftragte für Chancengleichheit, Ingalena Klute, beim SWR in Stuttgart.
Foto: Patricia Neligan / SWR

Anke Myrrhe ist Stellvertretende Chefredakteurin beim Tagesspiegel. Zuvor leitete sie die Redaktion Berlin/Brandenburg. Sie hat Publizistik und Französische Philologie an der FU Berlin studiert und längere Auslandsaufenthalte in Texas, Peru und Paris absolviert, wo sie u.a. bei Le Monde gearbeitet hat. Anke Myrrhe ist Autorin des preisgekrönten Newsletters „Checkpoint“. Sie kommentiert regelmäßig bei radioeins (rbb) die politische Lage, so auch beim „Kommentatoren-Talk im Tipi am Kanzleramt“. Seit 2022 hostet sie mit Lorenz Maroldt und Ann-Kathrin Hipp den „Checkpoint-Podcast“.
Foto: Nassim Rad, Tagesspiegel

Christine Olderdissen hat sich dem Besuch der Deutschen Journalistenschule München und dem 2. juristischen Staatsexamen für die schönere Sprache und die Welt der Bilder entschieden. Als Fernsehautorin hat sie lange Jahre für Magazinsendungen von ARD und ZDF gearbeitet. 2019 betraute sie der Journalistinnenbund mit dem Aufbau des Projektes Genderleicht.de. Anschließend hat Christine Olderdissen für den Duden Verlag das Buch „Genderleicht. Wie Sprache für alle elegant gelingt“ geschrieben. Seit 2022 leitet sie das aktuelle jb-Projekt Bildermächtig.
Foto: Katrin Dinkel

Prof. Dr. Claudia Paganini hat Philosophie und Theologie in Innsbruck und Wien studiert, 2005 im Fach Kulturphilosophie promoviert und sich in ihrer Habilitationsschrift der Medienethik gewidmet. Nach beruflichen Stationen an der Universität Innsbruck, bzw. als Gastdozentin in Mailand, Athen, Zagreb und Limerick, vertritt sie seit April 2021 die Professur für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München. Sie ist Mitglied in verschiedenen Ethikkommissionen und Co-Leiterin des Forschungszentrums zem::dg („Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft“).
Foto: die fotografen/Charly Lair

Lisa Paus ist seit April 2022 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie stellvertretendes Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss von Bundesrat und Bundestag. Die Diplom-Volkswirtin begann 1995 ihre politische Karriere bei Bündnis 90/Die Grünen. Zwei Jahre später rückte sie in den Berliner Landesvorstand auf und wurde 1999 in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt. 2009 wechselte sie in den Deutschen Bundestag. Vor ihrer Berufung auf das Ministerialamt war Lisa Paus Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Foto: Laurence Chaperon

Sissi Pitzer, stellvertretende Vorsitzende des Journalistinnenbund e.V., war 40 Jahre lang als Medienjournalistin tätig: für Tageszeitungen, Fachdienste, den ARD-Hörfunk. Sie hat das MedienMagazin des Bayerischen Rundfunks verantwortet und in den letzten vier Jahren für den BR aus Berlin berichtet: über Medienpolitik und Medienwirtschaft, Digitalisierung und gesellschaftspolitische Auswirkungen von KI, Pressefreiheit und Herausforderungen für den Journalismus. Nunmehr im  Ruhestand, arbeitet sie weiter an journalistischen Projekten mit und unterstützt Bildermächtig tatkräftig.
Foto: Media Women Connect

Tuesday Porter verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in technisch orientierten Dienstleistungsunternehmen. Die Dipl.-Wirtschaftsjuristin mit Bachelor of Commercial Economics und MBA-Abschluss verantwortet seit 2010 als Leiterin der Konzernrepräsentanz die Interessenvertretung der TÜV NORD GROUP in Politik- und Regierungsangelegenheiten. Seit 2018 ist sie Mitglied des Aufsichtsrates. Tuesday Porter ist Gründungsmitglied von „t h e n e t w o r k“, das internationale Unternehmensnetzwerks ihres Konzerns, das sich für Vielfalt im Unternehmen und für die Sichtbarkeit von Frauen engagiert.
Foto: TÜV NORD GROUP

Marieke Reimann ist Stellvertretende Chefredakteurin des SWR. Sie führt noch bis Oktober 2024 als Interimschefin die Gesamtchefredaktion des SWR und leitet die Runde der ARD-Chefredakteure innerhalb des ARD-Vorsitzes. Zuvor leitete sie das Magazin ze.tt der ZEIT. Reimann publiziert schon seit Jahren als Ostdeutschland-Expertin und setzt sich für eine gleichberechtigtere Berichterstattung marginalisierter Gruppen ein. Sie ist die jüngste und erste ostdeutsche Chefredakteurin bei einem öffentlich-rechtlichen Medium im Westen.
Foto: SWR

Annett Sattler, freiberufliche Sportjournalistin, zunächst für Sport1, dann Magenta Sport, seit letztem Sommer für den neuen Sportsender Dyn. Während der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro moderierte sie im „Deutschen Haus“ des DOSB. 2017 wurde sie mit dem Deutschen Sportjournalistenpreis in der Kategorie „Beste Sportmoderation“ ausgezeichnet. 2022 moderierte sie für Magenta Sport die Basketball-Europameisterschaft und die Fußball-Weltmeisterschaft und wurde zwei Mal für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Annett Sattler ist Botschafterin für die Nachwuchsinitiative „Move your sport“.
Foto: DYN

Barbara Scherle ist Diplom-Ökonomin und hat viele Jahre als Moderatorin für N24, ProSiebenSat.1 und die Deutsche Welle verschiedene Nachrichtenformate präsentiert. Aktuell arbeitet sie als Chefin vom Dienst im Hauptstadtstudio von ProSiebenSat.1. Barbara Scherle engagiert sich für startsocial und ist Jurymitglied für den Ulrich-Wickert-Preis.
Foto: Jens Fussan

Regina Schmeken, vielfach ausgezeichnete Fotografin und Künstlerin. Ihr Medium ist die Schwarz-Weiß-Fotografie, ihre beeindruckenden, großformatigen Bilder finden sich unter anderem in den Sammlungen des MoMA in New York, der Pinakothek der Moderne in München und der Nationalbibliothek in Paris. Darüber hinaus hat sie mit ihrer publizistischen Fotografie seit Ende der 1980er Jahre das Erscheinungsbild der Süddeutschen Zeitung geprägt. Der Journalistinnenbund verleiht Regina Schmeken am 21. September 2024 die Hedwig-Dohm-Urkunde für ihr Lebenswerk.
Foto: Axel Schmidt

Nicole Schmutte arbeitet seit ihrem Volontariat beim NDR. Zunächst als Moderationsredakteurin zu den Tagesthemen und anschließend als CvD zur Tagesschau. Es schlossen sich fünf Jahre als Projektleitung zum Aufbau von tagesschau24 und als Moderatorin an und weitere fünf Jahre als Projektleiterin im Bereich Innovation und Strategie von ARDaktuell und als Kultur-Moderatorin. Seit 2012 leitet Nicole Schmutte den Bereich „Gleichstellung und Diversity“, wo sie sich für mehr Frauen in Führungspositionen, null Toleranz bei Sexismus und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzt.
Foto: Michael Königs

Johanna Schuck arbeitet seit ihrem Studium in International Business und Design Thinking als Freelancerin. Ihre Tätigkeitsfelder sind vielschichtig: Sie arbeitet als Synchron-Regisseurin und Dialogbuchautorin für Netflix; sie gibt Workshops und Weiterbildungen zu Themen wie Kreativität, Innovation und Design Thinking; sie ist Yoga-Lehrerin – und ihre größte Leidenschaft ist die Gewaltfreie Kommunikation. Es ist ihre Mission, Menschen dabei zu helfen, authentisch mit sich selbst und anderen zu kommunizieren. Seit 2024 ist Johanna Schuck auch als zertifizierte Mediatorin tätig.
Foto: Kristina Kast

Friederike Sittler, Vorsitzende des Journalistinnenbund e.V., ist  Abteilungsleiterin Hintergrund Kultur und Politik bei Deutschlandfunk Kultur und zuständig u.a. für die Literatur, Formate wie „Zeitfragen“ und „Weltzeit“ und verschiedene Podcast-Reihen. Zuvor war sie lange für den rbb tätig. Die gebürtige Westfälin hat Theologie, Politik- und Kommunikationswissenschaft studiert. Als jb-Vorsitzende verantwortet sie die Erfolgsprojekte des Vereins, Genderleicht & Bildermächtig, und setzt sich für Qualitätsjournalismus und die Gleichstellung von Frauen in den Medien ein.
Foto: Christian Kruppa, DRadio

Julia Steinigeweg ist Fotografin und Dozentin für Fotografie. Sie porträtiert PolitikerInnen, ManagerInnen und Personen des öffentlichen Lebens für Medien wie Die Zeit, SPIEGEL, Stern. Seit 2023 begleitet sie den Vizekanzler Robert Habeck fotografisch. In freien Arbeiten und Buchveröffentlichungen setzt sich Julia Steinigeweg mit der Frage auseinander, auf welche Weise Menschen in Zukunft Nähe zueinander herstellen. Sie ist Mitglied in der Agentur FOCUS sowie dem Female Photoclub e.V.
Foto: Nadine Stenzel

Saša Uhlová studierte an der Karls-Universität in Prag. Von 2009 bis 2016 arbeitete sie als Redakteurin bei der tschechischen Tageszeitung Refendum. Derzeit ist sie Redakteurin von Alarm und schreibt Artikel für andere tschechische Medien. Sie konzentriert sich auf soziale Themen, Arbeitsbedingungen, interkulturelles Verständnis und sozialen Zusammenhalt. Für ihre auf ARTE ausgestrahlte Dokumentation „Die Unsichtbaren. Arbeiterinnen aus Osteuropa“ wird sie vom Journalistinnenbund mit dem Courage-Preis 2024 ausgezeichnet.
Foto: Magda Dušková

Diana Zimmermann studierte in Berlin und Paris. Nach Stationen als Reporterin bei ARTE in Straßburg und beim ARD-Studio in Peking war sie als Auslandskorrespondentin tätig. Seit 2011 ist sie für das ZDF tätig, bis 2015 als Redaktionsleiterin des „auslandsjournal“ und anschließend als Leiterin des ZDF-Studios in London. Seit 2023 leitet sie in Berlin das ZDF-Hauptstadtstudio, wo sie für „heute“ und „heute-journal“ das politische Geschehen analysiert. Daneben leitet und moderiert sie das politische Hauptstadtmagazin „Berlin direkt“ sowie die ZDF-Sommerinterviews.
Foto: Julia Zimmermann

Miriam Zlobinski forscht und lehrt zur Fotografie und ihren Konzepten in Theorie und Praxis. Sie ist ausgebildete Journalistin (Radio/TV) und war Mitglied der Bildredaktionsklasse an der Ostkreuzschule für Fotografie. 2018 erhielt sie für ihre wissenschaftliche Arbeit den Research Grant der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Sie ist Teil der Chefredaktion von Revue – Magazin für Fotografie und Wahrnehmung und Lehrbeauftragte an der Ostkreuzschule für Fotografie und der Universität der Künste Berlin.
Foto: Alina Simmelbauer

→ Programm der Fachtagung 2024 „Bildschön, aber richtig!“