Diemut Roether
„Es wird zu oft über Gefühle, statt über Fakten berichtet,“ kritisiert Diemut Roether und hat dafür das Wort „Emotionsfalle“ geprägt. Von Berufs wegen ist die Chefredakteurin des Fachdienstes epd medien eine kritische Beobachterin der Entwicklungen im Journalismus. Sie sagt: zu oft werde vergessen, die Gefühle auch zu hinterfragen.
Dass bei der Jubiläums-Jahrestagung das Medienlabor mit hochkarätigen Gästen besetzt ist, ist auch ihrem Engagement im Orgateam zu verdanken. Salonista Tina Stadlmayer kennt Diemut Roether seit der gemeinsamen Vorbereitung zum ersten jb-Medienlabor 2015 und bat sie, an der Interviewserie teilzunehmen.
Die Jury-erfahrene Kritikerin – Fünf Fragen an Diemut Roether
Foto: Guido Schiefer