Hedwig-Dohm-Urkunde und ihre Preisträgerinnen
Seit 1991 ehrt der Journalistinnenbund jedes Jahr eine Kollegin für ihre herausragende journalistische (Lebens-)Leistung und ihr frauenpolitisches Engagement mit der Hedwig-Dohm-Urkunde. Die Urkunde erinnert an die Publizistin und Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919).
Sie deckte mit spitzer Feder die Missstände ihrer Zeit auf – und forderte das Stimmrecht für Frauen, bessere Ausbildung und sexuelle Aufklärung. Auch heute gibt es viele Frauen im Medienbereich, die sich mit Verve, Mut und Witz, Beharrlichkeit und Temperament für die Rechte und die Wahrnehmung von Frauen einsetzen, sie aufklärend und emanzipatorisch fördern und deren journalistische und publizistische Arbeit unterstützen.
Der Preis wird vom Vorstand des jb vergeben. Er ist undotiert.
Ausgezeichnet mit der Hedwig-Dohm-Urkunde
2023: Antonia Rados
2022: Brigitte Fehrle
2021: Ulrike Helwerth
2020: Petra Gerster
2019: Franziska Becker
2018: Mercedes Riederer
2017: Bascha Mika
2016: Dagmar Reim
2015: Herlinde Koelbl
2014: Christina von Braun
2013: Barbara Sichtermann
2012: Magdalena Kemper
2011: Sibylle Plogstedt
2010: Helga Kirchner
2009: Erica Fischer
2008: Heike Mundzeck
2007: Wibke Bruhns
2006: Gesine Strempel
2005: Ulrike Holler
2004: Susanne von Paczensky
2003: Marlies Hesse
2002: Ute Bromberger
2001: Martina I. Kischke
2000: Luc Jochimsen
1999: Inge von Bönninghausen
1998: Gerda Hollunder
1997: Gisela Brackert
1996: Lore Walb
1995: Kyra Stromberg
1994: Katja Worch
1993: Marlies Menge
1991: Maria Frisé