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Was ist ein Barcamp?

Teresa Bücker (Foto: Carolin Weinkopf

Moderiert das Journalistinnen-Barcamp: Teresa Bücker (Foto: Carolin Weinkopf

Eine kreative Konferenz ohne vorher festgezurrten Programmablauf. Das ist ein Barcamp. Die jb-Jahrestagung wird mit dieser ungewöhnlichen Veranstaltungsform im Juni an den Start gehen.

Ein Barcamp ist eine kreative Konferenz ohne festes Format, die viel Raum zum Austausch bietet.

Ein Barcamp wird auch gern als „Unkonferenz“ oder als „Ad-hoc-Nicht-Konferenz“ bezeichnet. Zu Beginn der Zusammenkunft werden Ideen für den inhaltlichen Austausch vorgetragen. Jede Teilnehmer*in ist aufgefordert, selbst etwas beizutragen. Themen sollen spontan zur Diskussion gestellt werden, Workshops können aber auch vorbereitet sein. Wichtig ist der basisdemokratische Umgang: Die Anwesenden einigen sich auf einen Tagesablauf und die Verteilung der Räume, den sogenannten Sessionplan. Und dann darf und soll jede mitreden.

Viele verschiedene Themen wären möglich, entscheidend ist, was die Teilnehmerinnen interessiert und was sie einbringen: „Tägliche Aggressionen gegen Journalistinnen“, „gesellschaftlich verankerte Rollenbilder“ oder „Wie starte ich mein eigenes Medienunternehmen?“ Die Expertinnen sind die jb-Frauen und ihre Freundinnen selbst.

Hier geht es zur Online-Anmeldung für die Jahrestagung.

Übersichtsseite Jahrestagung 2016

 

Wer mehr zur Idee eines Barcamps wissen will, findet hier Informationen:

Video: Was ist ein Barcamp?

Blogbeitrag: 10 Gründe, warum (mehr) Journalisten bei BarCamps mitmachen sollten.

Interview im Watch-Salon: Barcamp im Test

Mehr zu Teresa Bücker: Close up Teresa (Edition F)