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jb-Schirmfrauen: Erfolgreiche Kolleginnen unterstützen jb-Mentoring

Das Mentoring ist eines der erfolgreichsten Programme des Journalistinnenbundes. Um diesen seit 2001 bewährten Klassiker weiter auszubauen, hat die Mentoring AG des Journalistinnenbundes starke Frauen als Unterstützerinnen gewonnen – unsere Schirmfrauen.

Mit ihrem finanziellen Engagement ermöglicht die Schirmfrau, dass eine erfahrene Journalistin mit einer weniger erfahrenen ein Jahr lang an selbst gesteckten beruflichen Zielen arbeiten kann. Das Ergebnis kann ein Karriereschritt auf der Seite der Mentee, Wertschätzung und Erkenntnisgewinn auf der Seite der Mentorin sein.

Möchten Sie ebenfalls Schirmfrau des ehrenamtlichen Programmes werden? Wenden Sie sich gerne an mentoring@journalistinnen.de.

„Viele der Frauen, die heute an der Spitze von Redaktionen und Sendeanstalten stehen, haben in kritischen Momenten ihrer Karriere Unterstützung bekommen. Als Schirmfrau können sie dafür sorgen, dass auch junge Kolleginnen diese Chance erhalten“, so Andrea Ernst, ehemalige Vorsitzende des Journalistinnenbundes.

Darum unterstütze ich das jb-Mentoringprogramm – Statements einiger unserer Schirmfrauen

 

(Foto: Frauke Langguth)

Inge von Bönninghausen

Warum ich Journalistin geworden bin?

Ich bin neugierig: wieso, weshalb, warum?

Und mitteilungsfreudig in Sprache und Bild.

Warum ich das Mentoring unterstütze?

Ich hätte selbst gerne eine Mentorin gehabt und habe selbst viel von meinen
Mentees gelernt. Auf beide bin ich bis heute stolz.

 

Elke Brüser
Journalistin bin ich, weil ich als Wissenschaftlerin irgendwann bemerkt habe, dass es spannend ist, naturwissenschaftliche Zusammenhänge herunter zu brechen, unterhaltsam und mit einem kritischen Blick auf Forschung, Finanziers und Politik zu vermitteln. Wissenschaftsjournalistin zu werden und investigativ zu arbeiten, war allerdings in jungen Jahren nie mein Plan.

Das jb-Mentoring unterstütze ich, weil ich vom jb und den dort engagierten Journalistinnen vielfältig profitiert habe. Mentoring fördert junge Frauen und macht das Netzwerk insgesamt stärker. Als Sprecherin der Regionalgruppe Berlin konnte ich gerade auch mit jüngeren Journalistinnen tolle Erfahrungen, Diskussionen und Fortbildungen erleben. Davon möchte ich etwas zurück geben.

 

Magdalena Kemper
Journalistin bin ich, weil ich an den aufklärerischen Sinn unseres Metier wirklich glaube, und weil ich neugierig auf Menschen bin.

Das jb-Mentoring unterstütze ich, weil ich aus eigner Erfahrung weiß, wie wichtig die kollegiale, konkurrenzfreie Hilfe für das journalistische Gelingen ist, und weil ich selbst die Begegnung mit meinen Mentees immer  als große Bereicherung erlebt habe.

 

Juliane Brumberg (Foto_Bayerischer-Landsfrauenrat)

Juliane Brumberg (Foto: Bayerischer-Landsfrauenrat)

Juliane Brumberg
Journalistin bin ich, weil…. ich neugierig auf alles bin, was in der Welt geschieht. Ich bemühe mich, darüber jeweils so gewissenhaft und aufrichtig wie möglich zu berichten.

Das jb-Mentoring unterstütze ich, um junge Kolleginnen darin zu bestärken, der Tatsache, dass sie eine Frau sind, Bedeutung zu geben und sie dabei zu unterstützen, aus weiblicher Perspektive über die Welt zu berichten.

 

Karin von der Groeben
Ich bin Journalistin geworden, weil wir in unserem Beruf die große Chance haben den Dingen auf den Grund zu gehen. Das setzt voraus, sich der großen Verantwortung zur sorgfältigen-unvoreingenommenen und unparteiischen Berichterstattung bewusst zu sein.
Darüber hinaus ist es der schönste und interessanteste Beruf, den ich mir vorstellen kann. Es ist eine Ehre ihn ausüben zu dürfen-und zwar in „dienender Funktion“.

Schirmfrau bin ich sehr gerne weil ich weiß, wie wichtig die Förderung von Frauen (auch) im Journalismus ist. Neben der beruflichen Fortbildung ist es für Journalistinnen – gerade am Anfang ihrer Laufbahn – immer noch elementar wichtig, Menschen zu haben, die ihren Berufsweg begleiten, sie fördern, ermutigen und coachen wenn es darum geht, Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Als Nachrichtenchefin habe ich bei sehr vielen Frauen erlebt, dass diese nachhaltige Unterstützung der- oder zumindest ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg war. Und weil ein solches Mentorinnen Programm nicht zum Nulltarif zu haben ist, unterstütze ich dieses Erfolgsprojekt des JB auch gerne finanziell.

 

Birgitta M. Schulte (Foto: © Jelinski)

Birgitta M. Schulte
Journalistin bin ich, weil ich eine Leidenschaft zur Profession machen konnte. Nun bin ich professionell neugierig.

Das jb-mentoring unterstütze ich, weil ich es für entscheidend halte, dass Journalistinnen und Journalisten ihren Beruf mit einer Haltung der Verantwortung betreiben. Nicht nur die technologische Entwicklung, sondern auch der Grundsatz des Immer-mehr (Quote, Klicks), Immer-schneller (Wir wollen es als Erste haben) und Wir-auch (Wieso hat das die Konkurrenz und wir nicht?) hat dazu geführt, dass der Journalismus einen immensen Verlust an Vertrauen hinnehmen musste. Eine saubere Recherche/Gegenrecherche und sorgfältig gewählte Formulierungen sind heute nötiger denn je. Zu einem verantwortungsvollen Journalismus gehört auch, Dinge zu verschweigen.

Möchten Sie ebenfalls Schirmfrau des ehrenamtlichen Programmes werden? Wenden Sie sich gerne an mentoring@journalistinnen.de