Grafik Journalistinnenbund

20 Jahre jb-Mentoring: Zu zweit kommt man weiter

vlnr.: Stefanie Uhrig, Beatrix Boutonnet, Johanna Soll, Lisa Seiler, Ursula Ott, Eliane Morand, Wibke Gerking, Carolin Born, Eva Gutensohn, Jasmin Lakatoš, Rufine Songué, Hilde Weeg, Mira Knauf, Lisa Westhäusser, Natalie Sablowski, Alexandra von Knobloch, Pia Masurczak

11. Jahrgang des bewährten jb-Mentoringprogramms in Essen gestartet

Der 11. Jahrgang des jb-Mentoringprogramms ist am Freitag, 17. September 2021, in Essen an den Start gegangen: 12 Mentees mit ihren Mentorinnen werden ein Jahr lang als Tandem ihre professionellen Erfahrungen austauschen. Die Tandems arbeiten bundesweit und in allen journalistischen Genres.

Zum Auftakt wurde deutlich, dass der Bedarf für ein solches Förderungs-Format für den journalistischen Nachwuchs gerade in der Pandemie gewachsen ist. Die schwierige finanzielle Situation in der Medienbranche und der hohe Anteil an freiberuflich prekär beschäftigten Journalistinnen zeigt, dass oft für freiberufliche Berufseinsteiger*innen eine systematische und strukturierte Personalentwicklung fehlt.

Das jb-Mentoring feiert darüber hinaus das 20jähriges Bestehen: Es bietet nicht nur ein Format für individuellen Austausch und bereichernde Erfahrungen. Es ist zugleich ein professionelles Engagement, um die Qualität der journalistischen Arbeit zu verbessern bzw. den vielfältigen Herausforderungen des Berufs weiterhin gerecht zu werden.

Seit dem Start des jb-Mentorings 2001 als eines der ersten seiner Art konnten rund 120 Mentees von der ehrenamtlich organisierten Begleitung profitieren.

 

Blick zurück auf 20 Jahre jb-Mentoring:
Die Initiatorinnen Ulrike Helwerth und Rita Polm erinnern sich