Grafik Journalistinnenbund
Foto: Heike Lyding

Das Medienlabor

In medienpolitischen Fragen ergriffen bislang überwiegend männliche Journalisten das Wort. Ein Gegengewicht schafft das „Medienlabor“ des Journalistinnenbundes, eine medienpolitische Reihe für Journalistinnen an wechselnden Veranstaltungsorten in ganz Deutschland.

Bisher widmete sich das Medienlabor Themen wie: Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Corona, die Macht der Konzern- und Verlagserbinnen, Boulevardisierung der Medien, Journalistinnen in der Kriegs- und Krisenberichterstattung, Frauenmedien und der Politikberichterstattung.

Das Medienlabor geht in die Zentren journalistischer Aus- und Weiterbildung. So spiegeln die Veranstaltungen auch die Vielseitigkeit von Journalistinnen und ihre Themen im jb wieder.

 

Foto: Heike Lyding

jb-Medienlabor zum Thema Politikberichterstattung 2019: Journalistinnen und Organisatorinnen vereint / Foto: Heike Lyding

Das Format zum Konzept

Das Medienlabor bietet eine gemischte Form von Diskussion im Plenum und individuellen Gesprächsrunden. Die Gästinnen werden zu Beginn der Veranstaltung vorgestellt und formulieren knappe Thesen zum Thema des Abends. Die anschließende offene Diskussion findet in kleineren Gruppen mit je einer Expertin und begleitender Moderatorin statt. Die Teilnehmerinnen können ihre Gruppe frei wählen und so den einen oder anderen Blickwinkel  im direkten Diskurs vertiefen. Den Abschluss bildet nochmals die große Runde, in der ein zusammenfassender Aspekt aufgegriffen wird. Die Gästinnen auf dem Podium erhalten Gelegenheit für ein abschließendes Wort.

Das Medienlabor des Journalistinnenbundes wird geplant und organisiert von Helga Kirchner, Lisa Martina Klein, Rosemarie Mieder, Regine Münder, Dr. Sibylle Plogstedt, Diemut Roether, Tina Stadlmayer.

Bei Fragen zum Medienlabor können Sie sich an die beiden Sprecherinnen Rosemarie Mieder und Diemut Roether wenden: medienlabor@journalistinnen.de